News

27. Januar 2013

Ankunft in Korea

Am 25.01. um 11 Uhr war Abfahrt für das Lie Team, es gab die letzten Umarmungen und so manches Tränchen wurde verdrückt. Für das Weltspielteam geht es auf grosse Reise, viele Erlebnisse stehen bevor und es ist sicher, es wird eine kurzweilige Zeit. Zuhause werden alle gespannt auf Neuigkeiten warten.

Von Friedrichshafen ging es nach Frankfurt, dort gab es ein grosses Hallo, als nacheinander die Teams aus der Schweiz, Luxemburg und Deutschland eintrafen.Nach einem kurzen Aufenthalt richteten wir uns im Airbus auf den 10 stündigen Flug ein. Geschlafen wurde nicht viel, die Aufregung war einfach zu gross. In Korea angekommen gab es ein paar Diskussionen durch welchen Ausgang nun unsere Skisäcke müssen, sonst lief alles rund. Wir wurden bereits von unserem DAL In-Yeong Yong erwartet, sie führte uns durch das Welcomecenter, das ganz in der Nähe des Flugplatzes eingerichtet war.

Schon hier merkten wir, es ist alles durchdacht und bestens organisiert. Nach zwei Stunden ging die Fahrt weiter zum Buddhistischen Tempel. Es war bereits Dunkel bei der Ankunft, wir sahen nicht viel, ahnten aber, dass es ein besonderer Ort sein muss. Raus aus dem Bus, Gepäck ins Zimmer stellen und sofort ging es in den Speisesaal. Hier konnten wir nun verschiedene Koreanische Speisen  vom Buffet kosten. Dabie wurde rege ausgetauscht, nicht über das Essen, sondern über die Zimmer: da ist aber wenig Platz und es ist kalt, auch das Badezimmer und so viele Leute auf so wenig Platz zusammen. Das Essen hat allen geschmeckt, wir sind satt und müde, den Rest werden wir irgendwie schaukeln.

In unserem Zimmer wurde inzwischen die Bodenheizung eingeschalten, unsere Sorge, dass wir bei den dünnen Matten nur schon vom Boden her zu kalt haben werden, löste sich von selbst. Statt einer Dusche machten wir eine Katzenwäsche und geschlafen wurde in der Skiunterwäsche und mit Jacke, manche auch mit Mütze.

Bereits um 7 Uhr wurden wir von zwei munteren Koreanischen Tempelschülerinnen geweckt und zur Morgenmeditation gebeten. Wieder von Kopf bis Fuss warm eingepackt stiegen wir die Treppen zum Tempel hoch. Die Meditation wurde von einer Buddhistischen Priesterin geleitet, es war sehr eindrücklich und die halbe Stunde mit Ruhe, Verneigungen und Gebet hat allen gut getan. Beim anschliessenden Frühstück wurde reichlich aufgetischt, Reis und Suppe, Kimchi, Fisch und Pilze, Früchte die wir nicht kannten, aber auch eine Ecke mit European Style für die weniger Asiatisch angehauchten gab es.

Unsere Leute sind neugierig auf das Koreanische Essen, es wird verschiedenes probiert, danach die Nase gerümpft oder begeisterte Kommentare abgegeben. Das Essen mit Stäbchen trauten uns die Gastgeber nicht zu, erst als wir danach fragten tauschten sie den Löffel und die Gabel gegen Stäbchen aus.

Auf dem Programm stand anschliessend eine Willkommensfeier. Die Schweizer und Liechtensteiner Delegation wurde von der Priesterin begrüsst, der Tempelchor  sang wunderschön und zu unserer Überraschung erkannten wir eine Melodie. Sie hatten sich die Mühe gemacht ein Schweizer Lied einzuüben. Die Delegationsleiter durften sich mit einer kleinen Ansprache bedanken und die Delegationsmitglieder vorstellen. Alle erhielten typisch koreanische Geschenke .Darauf folgt eine Meditationswanderung auf einen Berg. Dort durften wir bei einer Zeremonie mitmachen mit Räucherstäbchen und buddhistischer Musik begleitet, wurde der grosse Buddha umwandert. Weiter ging es koreanisch mit dem typischen Essen.

Der Vormittag war einfach schön. Hier einige Bilder der letzten zwei Tage: 

Teile diese Geschichte, wähle deine Plattform!