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4. Juli 2016
Das Sommerlager mit allen war einfach toll!
Das Lager vom 1.-3. Juli in Wildhaus!
Freitag 1. Juli
Am Freitagabend um 18.30 Uhr besammelten wir uns beim SOLie-Büro in Schaan. Mit fünf vollbesetzten Bussen fuhren wir nach Wildhaus. Punkt 19 Uhr sind wir angekommen und anschliessend gab es im Panoramazenter Gamplüt feine Spaghetti. Brigitte machte die Zimmereinteilung, und alle gingen mit Sack und Pack in ihre Zimmer und haben sich eingerichtet.
Im Garten machten wir ein Lagerfeuer und grillten Marshmallows. Jeder machte es
sich gemütlich mit Ballspielen, Plaudern, und andere genossen ein Fussbad bei der Kneippanlage.
Nach unserem SOLie-Ruf: „ Hey-hoo-SOLie-go“ gingen wir ins Haus, und richteten uns für die Nachtruhe. Im Zimmer wurde aber sicher noch eine Stunde lang „gequatscht“ obwohl ja Nachtruhe war, und die einen und andern schlafen wollten! Nachdem noch Leiter eine Zimmerkontrolle durchführten, wurde es still.
Samstag 2. Juli
Am Samstagmorgen um 7 Uhr wurden wir von den Leitern geweckt. Das Wetter war trocken aber bewölkt. Dann gingen wir alle zum Frühstück. Es gab ein Buffet: Brot, Fleisch, Käse, Birchermüesli, Kornflakes, Ovi, Orangensaft, Äpfel, Kaffee und Tee. Wir bekamen die Anleitung, dass wir im Rucksack die Regenbekleidung, Riegel und eine Trinkflasche mitnehmen müssen.
Um 9.00 Uhr versammelten wir uns draussen vor dem Haus und marschierten mit Schuhen an den Füssen bis zum Start des Barfussweges.
Posten 1: „ Die Erde mit den Füssen spüren“ Da hiess es alle Schuhe und Socken ausziehen und in den Rucksack verstauen. Aber nicht alle waren begeistert. Mit vielen Überredungs-künsten zogen schlussendlich alle die Schuhe und Socken aus. Dann ging’s barfuss los.
Posten 2: „Der Baum und die sieben Berge“ Mit einer Kreide schrieben wir unsere Namen auf die Steine. Jeder hatte den Auftrag einen Stein oder Stecken zu suchen und mitzunehmen damit wir sie zuhause bemalen können.
Posten 3: „Tasten und fühlen“ Durch ein Holzbrett mit Löchern konnte man verschiedene Gegenstände ertasten und erraten. Mit Tannenzapfen versuchten wir ein Ziel zu treffen oder die Zapfen an einen Baum zu werfen und wieder zu fangen. Nicht alle haben getroffen!
Posten 4: „Ameisenfuss“ Wir hielten eine bestimmte Körperhaltung (verschränkte Beine und legten den Kopf auf die Schulter) bis es im Fuss „kribbelte“ wie tausend Ameisen auf den Füssen. Es hatte viele Ameisenhaufen. Vom Stall aus sahen wir sogar die Kurfürsten.
Posten 5: „Barfussgehen“ Dorian, Miri, Nicole, Daniel und Thomas waren so mutig, dass sie bis zu den Knien durch den Schlamm gingen. Miri und Nicole machten noch eine Schlammschlacht und machten mit dem Schlamm eine Kriegsbemalung im Gesicht. Das sah ganz toll aus!
Posten 6: „Duftnase“ Hier hatte es 5 Holzhäuschen mit einem kleinen Loch. In denen hatte es verschiedene Düfte. Die Düfte musste man erraten. Auf der Anhöhe angekommen, sahen wir die Alp Gamplüt. Auf dem Weg dorthin trieb ein Bauernjunge seine Kühe in den Stall.
Posten 7: „Armbad“ und „Knieguss“ Bei der Alp konnten wir im Kübel unsere Füsse waschen, da wir durch Dreck und Kuhmist gelaufen sind. Dann zogen wieder alle Ihre Schuhe an.
Die „gemütliche“ Gruppe, die mit der Bahn hochfuhren, war vor uns da und haben uns empfangen. Unser Fussballtrainer Walter Wehinger und Resi Frick vom Stiftungsrat kamen uns auf der Alp besuchen.
Dann machten wir auf der Terrasse ein Gruppenfoto, mit 27 Athleten und 16 Trainern. Nach einem kurzen Aufenthalt auf der Terrasse sahen wir noch Geissen, Kühe und schöne Berge. Im Bergrestaurant Gamplüt gab es ein Mittagessen: Kartoffelsalat mit heissem Fleischkäse oder anderen Salat. Nach einer Kaffeerunde und Kartenspielen ging es gut gekleidet im Regen zurück ins Panoramazenter Gamplüt. Trotz Regen, pflückten Alexandra und ich noch einen bunten Wiesenblumenstrauss. Um 14 Uhr waren wir zurück.
Wegen schlechtem Wetter konnten wir nicht wie geplant an den Badesee. Deshalb ging eine Gruppe in die Turnhalle Alt St. Johann Ballspiele machen. (Fussball, Unihockey und Stafette). Die andere Gruppe machte Spiele und schöne Zeichnungen. Um 18.30 Uhr gab es wieder ein feines Abendessen: Salat, Tomatensuppe, Bratwurst, Bohnen und Gnocchi mit Bratensauce und zum Dessert Donats.
Nach dem Essen gab es eine Information, dass es in unserem Haus noch vor dem Fussballspiel (Deutschland-Italien) eine Überraschung gibt. Acht Alphornbläser spielten speziell für uns drei Lieder. Es war eine wunderschöne Stimmung und ich hatte Freudentränen. Jeder der wollte durfte auf dem Alphorn spielen. Es war ganz einfach einen Ton zu spielen, aber verschiedene Töne zu spielen, das war fast nicht möglich. Dann war es aber Zeit, für den Fussballmatch …
Sonntag 3. Juli
Von den Leitern wurden wir um 7 Uhr geweckt. Dann richteten wir uns für das Frühstück und zogen die Betten ab. Punkt 8 Uhr gab es ein herrliches Sonntagmorgenfrühstück, mit Sonntagszopf, verschiedenen Broten, Fleisch und Wurst, Birchermüesli und Käse. Natürlich mit Kaffee, Ovi und Orangensaft.
Dann gingen wir unsere Koffer packen und mussten um 9.30 h bereits wieder gerichtet sein, für Massage, Yoga, Haltungs-turnen mit Ballspiele und Kneippen. Die Massage war nur noch herrlich, das Yoga streng, das Haltungsturnen ging sehr in den Rücken, und das Kneippen war sehr erholsam. Bis zum Mittagessen spielten wir noch Volleyball und Fussball.
Um 12 Uhr gab es ein feines Mittagessen, mit Suppe, Salat, Teigwaren und Rindsgeschnetzeltem. Dann bedankten wir uns bei den Masseurinnen, der Physiotherapeutin und Yogalehrerin mit einem kleinen Geschenk.
Im Garten machten wir einen Kreis um unsere „Zauberstäbe“ und jeder durfte erzählen was ihm im Lager am besten gefallen hat. Sarah meinte: „Der Barfussweg war ganz toll.“ Sandro meinte: „Das Lager mit allen war einfach super! Es war ein schönes Wochenende.“ Andrea meinte: „Das Bemalen von den Stecken hat mir super gefallen.“
Zum Schluss machten wir noch dreimal unsere SOLie‐Welle und fuhren zurück nach Schaan.
Allen eine gute Erholung!