Bericht 18.9.2014 Cycling 10km RR .
. Im Gegensatz zu den Schwimmern konnten wir Radfahrer an unserem letzten Wettkampftag länger ausschlafen und hatten kurz nach Mittag unseren Einsatz. Da eigentlich auf heute Gewitter und Sturmwarnung angesagt war, hatten wir auch unsere Regenjacke eingepackt. Ausser einigen Regentropfen am späteren Nachmittag schien ansonsten die Sonne und somit stand einem herrlichen Finaltag nichts mehr entgegen. Anstatt eines Gewittersturms sind alle unsere Athleten in die Medaillenränge gestürmt. Am heutigen Finaltag stand das 10km – Rennen mit Massenstart auf dem Programm. Matthias kam als Erster zum Renneinsatz und hatte die Messlatte hoch gelegt. Er hat das Rennen von Beginn an diktiert und angeführt. Der Einzige der sich partout nicht abschütteln liess, war ein Athlet aus Israel. Stets im Windschatten von Matthias ist dieser erst 500m vor dem Ziel an Matthias vorbeigezogen. Matthias konnte das Tempo nicht mehr halten und hatte somit den mehr als verdienten 2. Platz eingefahren. Seine Leistung ist umso höher zu einzustufen, da er die ganze Führungsarbeit während des Rennens übernommen hatte. Marie kam als nächste Athletin zum Einsatz und war ebenfalls sehr motiviert, in die Medaillenränge zu fahren. In einer sehr starken Gruppe hat sie den hervorragenden 3. Rang herausgefahren. Marie hat sich das Rennen sehr gut eingeteilt, so dass sie bis zum Schluss noch genug Kraftreserven und Vorsprung hatte, um den dritten Rang, vor Marlen aus der Schweiz, zu halten. Gewonnen hat das Rennen eine russische Fahrerin, die alle in Grund und Boden fuhr. Als Letzte aus unserem Radteam kam Sonja zum Einsatz. 10km mit permanentem Gegenwind zu fahren ist eine besondere Leistung und Sonja hat dies bravourös geleistet und den 3. Platz erreicht. Somit konnte sich Sonja erschöpft, aber glücklich den Medaillenträgern anschliessen. Die Freude bei der Preisverleihung war bei Sonja, Marie und Matthias sehr gross und alle konnten voller Stolz die zweite oder sogar dritte Medaille in Empfang nehmen. Das Radteam hat somit ihre Wettkamptage hinter sich gebracht und schaut jetzt schon mit Wehmut auf die vergangenen erfolgreichen Tage zurück. 
  
Schwimmen 25 Meter Divisioning Rücken Nach der ganzen Aufregung und den Diskussionen von gestern, begann der heutige Tag ruhig. Über die Stunde länger schlafen freuten sich alle. Nur Brigitte musste früh aufstehen, um am Cochmeeting teilzunehmen. Beim Schwimmen klappte heute alles tiptop. Jeanette startete als erste und macht ihre Sache gut. Einzig die Starthupe ist sie sich nicht gewohnt und sie zögerte einen Moment bis sie losschwamm. Mathias und Andi starteten im selben Lauf und schwammen ihre 25 m Rücken routiniert. Danach gingen die Schwimmer direkt in die Bocciahalle, um Norman anzufeuern. Ihren freien Nachmittag verbrachten die Schwimmer in Antwerpen. .

 Finalspiel Boccia Heute spielte Norman gegen das SO Team aus Belgien. Der Gegner verlor das erste Spiel ebenso wie Norman und somit ging es in der Finalrunde um die Plätze 4 und 5. Am Morgen meinte Norman dass er sich sehr wohl fühle und zuversichtlich für das heutige Spiel sei. Norman konnte in der ersten Runde gleich mit 1:0 in Führung gehen. Er konnte den Spielstand sogar in Runde zwei auf 3:0 erhöhen. Danach konnte der Belgier mit 2 Punkten das Spiel spannend halten. Ein wunderbarer Kugelstoss von Norman brachten ihm drei weitere Punkte in dieser Runde ein. 2:6 war nun der Stand alles läuft nach Plan! Der Belgier konnte in Runde vier wieder aufschliessen und auf 4:6 verkürzen. Somit wurde das Spiel nochmal sehr spannend. Um zu gewinnen hätte der Gegner von Norman 3 Punkte machen müssen. Dies konnte Norman souverän abwehren und der belgische Spieler konnte nur noch auf das Endresultat von 5:6 aufschliessen. Wir sind sehr stolz auf Norman, der immer sein bestes gab und in der höchsten Gruppe der European Summer Games auf Rang vier landen konnte. . .